Erfolgreicher Pilotversuch mit mobiler Sportplatz-Beleuchtung
Auf dem Sportplatz Holenacker wurde im vergangenen Frühling ein Pilotversuch mit mobilen Beleuchtungsmasten durchgeführt. Dieser hat gezeigt, dass es möglich ist, ein Feld mit mobilen Elementen zu beleuchten und Trainings durchzuführen. Die Massnahme ist Teil der städtischen Rasensportstrategie, welche zum Ziel hat, dringend benötigte Trainingskapazitäten für Rasensportarten in der Stadt Bern zu schaffen.
Günstiger und einfacher zu realisieren
Eine Beleuchtung zu installieren ist günstiger und viel einfacher zu realisieren als der Bau eines neuen Platzes. So kann die Trainingskapazität auf noch nicht beleuchteten Sportplätzen und Trainingsfeldern vergleichsweise kostengünstig erhöht werden. Mobile Beleuchtungen haben im Vergleich mit einer herkömmlichen Beleuchtung folgende Vorteile: Sie lassen sich flexibel einsetzen und haben tiefere Anschaffungskosten. Darüber hinaus ist die Umsetzung einfacher und schneller zu realisieren als bei einer fest installierten Beleuchtung.
In der Stadt Bern sollen die mobilen Beleuchtungen dort zum Einsatz kommen, wo eine fest installierte Beleuchtung (noch) nicht möglich ist, wie zum Beispiel auf dem Sportplatz Lory, auf gewissen Schulrasenfeldern oder der Grossen Allmend. Aus den gewonnenen Erkenntnissen soll im Herbst ein weiterer Pilotversuch auf einem grösseren Platz mit zwei zusätzlichen Beleuchtungsmasten durchgeführt werden.
Bild: FC Bethlehem