Die Stadt erhält zwei mobile Kunstrasenfelder

Um dem wachsenden Bedarf an Rasen-Trainingsflächen gerecht zu werden, vergibt der Kanton Bern zwölf mobile Rollrasenfelder an zehn Gemeinden. Die Stadt Bern profitiert gleich doppelt.

Mehr Platz für Fussballtrainings

Die Top-Leistung von Nati-Kapitänin Lia Wälti und ihrem Team an der Europameisterschaft im eigenen Land hat hohe Wellen geschlagen: Viele Mädchen möchten Fussball spielen und ihren Idolen nacheifern. Geeignete Fussballplätze sind jedoch bereits jetzt sehr stark ausgelastet. Es braucht mehr Platz, um der gestiegenen Nachfrage gerecht zu werden. Deshalb hat der Kanton Bern im Rahmen der Legacy WEURO 2025 ein Projekt zur temporären Umnutzung bestehender Aussenanlagen für den Fussballsport lanciert. Ziel ist es, Hartbelags- oder Handballplätze im Winter sowie Kunsteisbahnen im Sommer mit mobilen Kunstrasensystemen auszustatten, sodass Fussballtraining im Freien ganzjährig möglich wird.

Kantonale Ausschreibung: Double für die Stadt Bern

Die Stadt Bern hat sich um die mobilen Rollrasenfelder beworben und wird erfreulicherweise zweifach berücksichtigt. Auf dem Sportplatz Holenacker in Bern-Bethlehem wurde am 14. August in Anwesenheit von Regierungsrat Philippe Müller und Gemeinderätin Ursina Anderegg das erste mobile Kunstrasenfeld eingeweiht. Das zweite Feld wird in den nächsten Wochen im Neufeld installiert. «Es ist sehr erfreulich, dass die Stadt Bern zwei mobile Kunstrasenfelder vom Kanton Bern erhält und so weitere Nutzungsstunden generieren kann. Die Felder werden einen wichtigen Beitrag leisten, um die weiterwachsende Nachfrage abdecken zu können», sagt Gemeinderätin Ursina Anderegg. Das mobile Kunstrasenfeld auf dem Sportplatz Holenacker wird ganzjährig installiert sein und im Neufeld wird ein bestehendes Kunstrasenfeld vergrössert werden.

Weitere Informationen in der Medienmitteilung des Kantons Bern

Mobiles Kunstrasenfeld beim Holenacker